Bühne, Blut und kleiner Brauner: Mord am Wiener Burgtheater.
Wien in der Weihnachtszeit: Am Burgtheater wird eine modernistische Hamlet-Inszenierung gegeben. Als der Claudius-Darsteller blutüberströmt von Lanzen aufgespießt wird, klatscht das Publikum Beifall, doch der bekannte Burgschauspieler Meersburg stirbt tatsächlich einen grausamen Tod auf der Bühne. Nach einer kurzen Untersuchung durch die Behörden wird verkündet, dass er Opfer eines tragischen Unfalls wurde. Paula Kisch von der Wiener Kripo hat allerdings ihre Zweifel und bittet ihren Ex-Kollegen, Privatdetektiv Conrad Orsini, zu ermitteln. Als Komparse »undercover« eingeschleust, erkennt Orsini schnell: Neid und Missgunst vergiften das Klima auf allen Ebenen, vom Bühnenarbeiter bis zum Direktorium. Und dann gibt es einen zweiten Toten.
Buch - Taschenbuch, 480 Seiten.
Sprache: Deutsch
Autor: Lizl Stein, Georg Koytek
Lizl Stein, 1961 in Wien geboren, wuchs in Österreich und England auf. Sie studierte in Wien Komposition, klassisches Klavier, Jazzklavier und Rhythmik. 1980 gründete sie die Band »Liszl«, produzierte u. a. die erfolgreiche CD »Talk about Job-Sharing« und gab zahlreiche Konzerte. Seit 1990 unterrichtet sie Klavierimprovisation an der Universität für Musik in Wien.
Georg Koytek, 1964 in Wallsee/Donau geboren, studierte Audio-Engineering an der Universität für Musik und der SAE. Er arbeitete 16 Jahre lang als Tontechniker am Burgtheater in Wien und betreute unter anderem Produktionen wie »Hamlet«, »Woyzeck« und »Heldenplatz«.
Wien kann sehr kalt sein - Wien-Krimi